Auf nach Kevelaer

Radpilger-Fahrt 2021

Anfang September fand die diesjährige von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen organisierte Kevelaer-Wallfahrt der Radpilger unter Corona Bedingungen statt. Nachdem bereits 2020 mit nur einer kleinen Pilgergruppe gefahren wurde, wurde in diesem Jahr erneut mit einer kleinen Gruppe geplant um die notwendigen Abstände einhalten zu können.  Um 9:00 Uhr ging es nach dem Segen von Präses Achim Köhler für die 19 Teilnehmer bei zunächst kalten aber trockenen Wettern auf den langen Weg nach Kevelaer. 

Der erste größere Halt, war wie immer die Abtei Mariendonk bei Kempen. Dort hatten die Pilger die Gelegenheit eine Gulaschsuppe und Getränke zu sich zu nehmen. Nach einer Andacht in der Krypta des Klosters ging es dann weiter Richtung Kevelaer.
Nachdem sie wieder einige Kilometer zurückgelegt hatten, gab es an der Niers in Geldern, die nächste Gelegenheit sich bei Sonnenschein, Kaffee und Kuchen über bereits zurückgelegten Kilometer auszutauschen. Gegen 16:30 Uhr erreichte die Pilgergruppe ihr Domizil, den Gasthof „Zum Einhorn“ der schon seit 1978 die Unterkunft der Radpilger aus Giesenkirchen ist.  Am Abend feierten sie mit den eigens angereisten Präses Achim Köhler und Diakon Klemens Kölling in der Beichtkapelle, Gottesdienst. Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück zum Kreuzweg. Angeführt vom Ehrenbrudermeister Helmut Breuer, der traditionell das Pilgerkreuz trägt, schritten die Radpilger betend und singend die 15 Stationen des Kreuzweges ab. Im Anschluss an den Besuch des Kreuzweges hatte jeder noch etwas Zeit einen Bummel durch Kevelaer zu machen und um eine Kerze für seine lieben aufzustellen.  Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zum Einhorn“ machte man sich dann wieder mit dem Fahrrad auf den Heimweg.  An der Hagelkapelle in Straelen wurde traditionell eine Kerze für unsere bereits verstorbenen Pilgerfreunde aufgestellt. Einen letzten Stopp legte die Gruppe ein, nachdem sie die Hälfte des Heimwegs zurückgelegt hatten. Hier gab es noch einmal die Gelegenheit sich mit Kaffee und Kuchen zu Stärken  bevor es dann auf die letzten 35 km nach Giesenkirchen ging.