Vier Bruderschaften, ein Biwak

Ein Stück Normalität in Giesenkirchen

Nachdem es in diesem Jahr erneut schwierig war das Schützenbrauchtum zu leben, war es am 11. September nun doch wieder möglich ein Stück Normalität spüren zu dürfen. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen, der Schützenverein Tackhütte „St. Maria Himmelfahrt“, die St. Josef Schützenbruderschaft Schelsen, und die St. Paulus Schützenbruderschaft Mülfort feierten gemeinsam auf dem Konstantinplatz einen Biwak. Um 14 Uhr feierten  sie zunächst mit Bezirkspräses Pfarrer Johannes van der Vorst und Norbert Häusler Präses der St. Josef Schützenbruderschaft Schelsen eine heilige Messe bevor der Biwak auf dem Konstantinplatz starten konnte. Nach den Begrüßungen wurden 3 Schiesswettbewerbe unter Aufsicht des Schießmeisters Norbert Wallraff mit dem Kleinkaliber Gewähr ausgetragen. Im ersten Wettbewerb standen sich die aus jeder Bruderschaft 3 Schützen gegenüber. Hier holte Jo Ellen Müllers den Vogel für die Schützenbruderschaft aus Mülfort von der Stange. Im zweiten Wettbewerb standen sich die Jungkönige der Bruderschaften gegenüber. Hier holte Philipp Hopster von der Schützenbruderschaft aus Schelsen den Vogel von der Stange. Im letzten Wettbewerb wurde der König der Könige ermittelt. In einem aufregenden schießen sichert sich der Kaiser aus Mülfort Jose´ Silva den Titel. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Tambourcorps Neuwerk begleitet. Anschließend genoss man bei kühlen Getränken und ausgiebigen Gespräche den Abend und freute sich über die gelungen Veranstaltung.