Kevelaer-Wallfahrt 2019

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Vom 14. – 15. September 2019 fand die diesjährige von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen organisierte Kevelaer-Wallfahrt der Radpilger statt. Um 9:00 Uhr ging es für die 33 Teilnehmer bei schönem Wetter auf den über 70 Kilometer langen Weg nach Kevelaer.

Der erste größere Halt, war wie immer die Abtei Mariendonk bei Kempen. Dort hatten die Pilger die Gelegenheit eine Gulaschsuppe und Getränke zu sich zu nehmen. Nach einer Andacht in der Kapelle des Klosters ging es dann weiter Richtung Kevelaer. Nachdem wir wieder einige Kilometer zurückgelegt hatten, gab es wie in den Vorjahren an der Niers in Geldern, die nächste Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen über bereits zurückgelegten Kilometer auszutauschen.
Gegen 17:00 Uhr erreichten wir unser Domizil, den Gasthof „Zum Einhorn“ der schon seit 1978 unsere Unterkunft bei der Kevelaer Pilgerfahrt ist.
Nach dem gemeinsamen Besuch des Gottesdienstes mit den Fuß- und Buspilgern ließ man im Gasthof den ersten Tag beim Abendessen und einigen kühlen Getränken gemütlich ausklingen.

Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück zum Kreuzweg. Angeführt vom Ehrenbrudermeister Helmut Breuer, der traditionell das Pilgerkreuz trägt, schritten die Radpilger betend und singend die 15 Stationen des Kreuzweges ab. Im Anschluss an den Besuch des Kreuzweges hatte jeder noch etwas Zeit einen Bummel durch Kevelaer zu machen und um eine Kerze für seine lieben aufzustellen. Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zum Einhorn“ machte man sich dann wieder mit dem Fahrrad auf den Heimweg.

Einen letzten Stopp legten wir ein, nachdem wir die Hälfte des Heimwegs zurückgelegt hatten. Hier gab es noch einmal die Gelegenheit sich mit Kaffee und Kuchen zu Stärken  bevor es dann auf die letzten 35 km nach Giesenkirchen ging. Dort wurden wir um Punkt 19:00 Uhr vom Glockenschlag  empfangen. Die mitgebrachte Pilgerkerze wurde in der Pfarrkirche St. Gereon aufgestellt.
Brudermeister Ralf Kremer bedankte sich bei allen Teilnehmern der diesjährigen Wallfahrt. Einen besonderen Dank richtete er auch an das Serviceteam. Auch an Günter Moll der alle Texte, Lieder und Gebete für die Wallfahrt vorbereitet hatte und an Helmut Breuer der die Gruppe sicher und zielstrebig geführt hatte.