Neues Königshaus 2023

Ralf und Christa Kremer sind das neue Königspaar

006 007 008 005 003 004 001 002 Koenig Minister 012 011 010 009 Koenig Minister Frauen (2) Schuelerprinzenhaus Koenigsadjudant 2 Brudermeister Schuelerprinzenhaus Koenigsadjudant 2 Brudermeister-1 Jungkoenig Minister Koenighaus Wachzuege Koenigshaus 013

Die Krönung der neuen Majestäten der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421 erfolgte am 24. September 2022 im Rahmen der Krönungsvesper in St. Gereon unter der Leitung von Diakon Norbert Häusler.  Die neuen Majestäten für das kommende Schützenjahr sind das Königspaar Ralf und Christa Kremer mit den Ministerpaaren Stefan und Birgit Ludwig sowie Udo und Martina Strerath.

Das Jungkönigshaus wird regiert von Jungkönig Darwin Lauenburger mit seinen Ministern Nico Grutzka und Fabian Scheffler. Komplettiert werden die Majestäten durch Schülerprinz Luca Hoeveler mit seinen Rittern Timo Hoeveler und Jason Kremer. Gefeiert wurden die neuen Majestäten dann ausgiebig am Abend im Festzelt beim Krönungsball. Trotz Regen wurde an der Hagelkapelle in Straelen traditionell eine Kerze für unsere bereits verstorbenen Pilgerfreunde aufgestellt.

Einen letzten Stopp legte die Gruppe ein, nachdem sie die Hälfte des Heimwegs zurückgelegt hatten. Hier gab es unter einem mäßigen Regenschutz der Bäume noch einmal die Gelegenheit sich mit Kaffee zu wärmen und mit Kuchen zu Stärken  bevor es dann auf die letzten 35 km nach Giesenkirchen ging. Um Punkt 19:15 Uhr erreichten die Klitsch Nassen Radpilger nach insgesamt 130 km Giesenkirchen. Die mitgebrachte Pilgerkerze wurde nach dem Segen von Präses Achim Köhler in der Pfarrkirche St. Gereon aufgestellt. Brudermeister Ralf Kremer bedankte sich bei allen die für die Planung und Durchführung der Kevelaer-Radpilger-Fahrt 2022 verantwortlich waren.


Kevelaer Wallfahrt 2022

Kleine Pilgergruppe trotzt dem Regen

Mitte September fand die diesjährige von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen organisierte Kevelaer-Wallfahrt der Radpilger statt. Wie in den letzten Jahren fuhr man mit nur einer kleinen Pilgergruppe das es seit Corona, schwierig geworden ist Unterkünfte zu finden.  

Um 9:00 Uhr ging es nach dem Segen von Präses Achim Köhler für die 19 Teilnehmer bei zunächst kalten aber trockenen Wettern auf den langen Weg nach Kevelaer.
Der erste größere Halt, war wie immer die Abtei Mariendonk bei Kempen. Dort hatten die Pilger die Gelegenheit eine Gulaschsuppe und Getränke zu sich zu nehmen. Nach einer Andacht in der Krypta des Klosters ging es dann weiter Richtung Kevelaer.

Nachdem sie wieder einige Kilometer zurückgelegt hatten, musste man sich wegen einem großen Regenschauer für einige Minuten unterstellen. Danach konnte man trockenen Fußes weiterfahren. An der Niers in Geldern, hatte man die nächste Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen über bereits zurückgelegten Kilometer auszutauschen.
Gegen 16:00 Uhr erreichte die Pilgergruppe die Gnadenkapelle in Kevelaer, wo wir uns für die sichere Pilgerfahrt nach Kevelaer bedankten. Von dort aus ging es dann zum Gasthof „Zum Einhorn“ der schon seit 1978 die Unterkunft der Radpilger aus Giesenkirchen ist.
Am Abend feierten wir gemeinsam mit den anderen Pilgern aus Giesenkirchen in der Beichtkapelle, Gottesdienst.
Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück zum Kreuzweg. Angeführt vom Ehrenbrudermeister Helmut Breuer, der traditionell das Pilgerkreuz trägt, schritten die Radpilger betend und singend die 15 Stationen des Kreuzweges ab. Im Anschluss an den Besuch des Kreuzweges hatte jeder noch etwas Zeit einen Bummel durch Kevelaer zu machen und um eine Kerze für seine lieben aufzustellen. Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zum Einhorn“ machte man sich dann wieder mit dem Fahrrad auf den Heimweg. Diesmal ein wenig anders wie sonst. Es regnete von Anfang bis Ende durch.

Trotz Regen wurde an der Hagelkapelle in Straelen traditionell eine Kerze für unsere bereits verstorbenen Pilgerfreunde aufgestellt.
Einen letzten Stopp legte die Gruppe ein, nachdem sie die Hälfte des Heimwegs zurückgelegt hatten. Hier gab es unter einem mäßigen Regenschutz der Bäume noch einmal die Gelegenheit sich mit Kaffee zu wärmen und mit Kuchen zu Stärken  bevor es dann auf die letzten 35 km nach Giesenkirchen ging.
Um Punkt 19:15 Uhr erreichten die Klitsch Nassen Radpilger nach insgesamt 130 km Giesenkirchen. Die mitgebrachte Pilgerkerze wurde nach dem Segen von Präses Achim Köhler in der Pfarrkirche St. Gereon aufgestellt.

Brudermeister Ralf Kremer bedankte sich bei allen die für die Planung und Durchführung der Kevelaer-Radpilger-Fahrt 2022 verantwortlich waren.


Schützenbiwak 2022

Schützenbiwak 2022

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421 führte im Juli ihr traditionelles Schützenbiwak auf dem Konstantinplatz in Giesenkirchen durch. Neben der Ermittlung der Majestäten für das Schützenjahr 2022/2023 standen auch die Schießwettbewerbe „Vereinskönig“ und „Josef-Deußen-Gedächtnispokal“ auf der Tagesordnung. Bei strahlendem Sonnenschein konnte der 1. Brudermeister Ralf Kremer, neben vielen eigenen Schützen, auch Gäste aus den Bruderschaften Geistenbeck, Meerkamp, Mülfort und Schelsen begrüßen. Beim ersten Schießwettbewerb des Tages war die KG Botterblom erfolgreich und sicherte sich mit dem 57. Schuss den Titel des „Vereinskönigs“. Beim Schießwettbewerbe um den „Josef-Deußen-Gedächtnispokal“ setzten sich die Vorjahressieger von Schützenzug Blaue Husaren gegen die anderen Schützenzüge der St. Sebastianus Schützenbruderschaft wieder durch und holten den Vogel mit dem 73. Schuss von der Stange.Neuer Jungkönig in Giesenkirchen wird Darwin Lauenburger vom Schützenzug Don Promillo. Er brauchte nur 31 Schuss um den Vogel zu holen. Schützenkönig im nächsten Schützenjahr wird Brudermeister Ralf Kremer vom Jägerzug Böhmerwald. Mit dem 64 Schuss erfüllte er sich seinen Wusch und holte den Vogel von der Stange. Das Wettschießen um die Würde der Schülerprinzessin / des Schülerprinzen wurde, wegen eines technischen Problems, in den August verlegt. Die Krönung der neuen Majestäten erfolgt am 24. September 2022 bei der Krönungsvesper in St. Gereon und gefeiert werden die neuen Majestäten dann am Abend im Festzelt beim Krönungsball der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421.


Gelungener Jubiläumsauftakt

Die Vorfreude auf die Jubiläumsfeierlichkeiten steigt

Was für ein unbeschreiblicher Moment war das für die Schützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen 1421 e.V. als man nach 2 jähriger Abstinenz am Sonntag den 27. März endlich wieder mit Musik über die Straße ziehen konnte. Nachdem  die Jubiläumsfeierlichkeiten der 600 Jahr Feier im letzten Jahr der Corona Pandemie zum Opfer fiel, war die Vorfreude auf den Jubiläumsauftakt in diesem Jahr riesig.
Jetzt war es soweit, der Tag war gekommen und die Schützen zogen mit dem Tambourcorps Neuwerk und der Musikkapelle Kleinenbroich Richtung Pfarrhaus um die Majestäten der Bruderschaft zur Festmesse in der Pfarrkirche St. Gereon abzuholen. Die Festmesse zelebriert von dem Präses Achim Köhler und Diözesanpräses Monsignore Norbert Glasmacher, wurde musikalisch von den Alphornbläsern aus Korschenbroich unterstützt. In seiner Predigt verdeutlichte der Diözesanpräses Monsignore Norbert Glasmacher eindrucksvoll welche Zeitgeschichte die Bruderschaft in den letzten 600 Jahren miterlebt hat. Der Bezirksbundesmeister Horst Thoren richtete aufmunternde Worte an die Schützenfamilie und mit einer Parade in der Pfarrkirche wurde die Festmesse abgerundet. Anschließend zog der Schützenzug mit ihren Gästen für eine kurze Feierstunde in das Pädagogische Zentrum Asternweg. Hier konnte der Brudermeister Ralf Kremer neben den Freunden aus den Bruderschaften in Schelsen, Tackhütte, Geistenbeck und Mülfort auch weitere Gäste begrüßen.
In seiner kurzen Festansprache ging er im Besonderen auf die über 270 Seiten starke Chronik der St. Sebastianus Schützenbruderschaft ein. Sein Dank galt hier dem Landschaftsverband Rheinland, der Stadt Mönchengladbach und vor allem dem Autor Christof Nohn der dieses Werk geschaffen hat. Nun freuen die Giesenkirchener Schützen sich auf die Jubiläumsfeierlichkeiten im Mai, wo man am 06. Und 07. Mai mit Fackelzug, großem Zapfenstreich und Festakt das Jubiläum abrunden möchte.


Auf nach Kevelaer

Radpilger-Fahrt 2021

Anfang September fand die diesjährige von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen organisierte Kevelaer-Wallfahrt der Radpilger unter Corona Bedingungen statt. Nachdem bereits 2020 mit nur einer kleinen Pilgergruppe gefahren wurde, wurde in diesem Jahr erneut mit einer kleinen Gruppe geplant um die notwendigen Abstände einhalten zu können.  Um 9:00 Uhr ging es nach dem Segen von Präses Achim Köhler für die 19 Teilnehmer bei zunächst kalten aber trockenen Wettern auf den langen Weg nach Kevelaer. 

Der erste größere Halt, war wie immer die Abtei Mariendonk bei Kempen. Dort hatten die Pilger die Gelegenheit eine Gulaschsuppe und Getränke zu sich zu nehmen. Nach einer Andacht in der Krypta des Klosters ging es dann weiter Richtung Kevelaer.
Nachdem sie wieder einige Kilometer zurückgelegt hatten, gab es an der Niers in Geldern, die nächste Gelegenheit sich bei Sonnenschein, Kaffee und Kuchen über bereits zurückgelegten Kilometer auszutauschen. Gegen 16:30 Uhr erreichte die Pilgergruppe ihr Domizil, den Gasthof „Zum Einhorn“ der schon seit 1978 die Unterkunft der Radpilger aus Giesenkirchen ist.  Am Abend feierten sie mit den eigens angereisten Präses Achim Köhler und Diakon Klemens Kölling in der Beichtkapelle, Gottesdienst. Am Sonntag ging es dann nach einem guten Frühstück zum Kreuzweg. Angeführt vom Ehrenbrudermeister Helmut Breuer, der traditionell das Pilgerkreuz trägt, schritten die Radpilger betend und singend die 15 Stationen des Kreuzweges ab. Im Anschluss an den Besuch des Kreuzweges hatte jeder noch etwas Zeit einen Bummel durch Kevelaer zu machen und um eine Kerze für seine lieben aufzustellen.  Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zum Einhorn“ machte man sich dann wieder mit dem Fahrrad auf den Heimweg.  An der Hagelkapelle in Straelen wurde traditionell eine Kerze für unsere bereits verstorbenen Pilgerfreunde aufgestellt. Einen letzten Stopp legte die Gruppe ein, nachdem sie die Hälfte des Heimwegs zurückgelegt hatten. Hier gab es noch einmal die Gelegenheit sich mit Kaffee und Kuchen zu Stärken  bevor es dann auf die letzten 35 km nach Giesenkirchen ging.


Vier Bruderschaften, ein Biwak

Ein Stück Normalität in Giesenkirchen

Nachdem es in diesem Jahr erneut schwierig war das Schützenbrauchtum zu leben, war es am 11. September nun doch wieder möglich ein Stück Normalität spüren zu dürfen. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen, der Schützenverein Tackhütte „St. Maria Himmelfahrt“, die St. Josef Schützenbruderschaft Schelsen, und die St. Paulus Schützenbruderschaft Mülfort feierten gemeinsam auf dem Konstantinplatz einen Biwak. Um 14 Uhr feierten  sie zunächst mit Bezirkspräses Pfarrer Johannes van der Vorst und Norbert Häusler Präses der St. Josef Schützenbruderschaft Schelsen eine heilige Messe bevor der Biwak auf dem Konstantinplatz starten konnte. Nach den Begrüßungen wurden 3 Schiesswettbewerbe unter Aufsicht des Schießmeisters Norbert Wallraff mit dem Kleinkaliber Gewähr ausgetragen. Im ersten Wettbewerb standen sich die aus jeder Bruderschaft 3 Schützen gegenüber. Hier holte Jo Ellen Müllers den Vogel für die Schützenbruderschaft aus Mülfort von der Stange. Im zweiten Wettbewerb standen sich die Jungkönige der Bruderschaften gegenüber. Hier holte Philipp Hopster von der Schützenbruderschaft aus Schelsen den Vogel von der Stange. Im letzten Wettbewerb wurde der König der Könige ermittelt. In einem aufregenden schießen sichert sich der Kaiser aus Mülfort Jose´ Silva den Titel. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Tambourcorps Neuwerk begleitet. Anschließend genoss man bei kühlen Getränken und ausgiebigen Gespräche den Abend und freute sich über die gelungen Veranstaltung.


Wieder kein Schützenfest

Jubiläumsfeierlichkeiten fielen der Corona-Pandemie zum Opfer

Das Jahr 2021 wäre das Jahr unserer St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen gewesen. Das Jahr indem wir  das 600 jährige Jubiläum feiern wollten. Wegen der Pandemie war es aber leider schon etwas länger abzusehen, dass es anders kommen wird. Nachdem die Absage dann endgültig war, haben wir mit der GdG Giesenkirchen eine Feldmesse am Schützenfest Sonntag auf dem Alten Friedhof geplant.Am 2. Mai war es dann soweit, unter Corona Bedingungen fand die Feldmesse statt. Präses Achim Köhler konnte das Königshaus, den Vorstand, einige Schützen in Uniform sowie einige Gemeinde Mitglieder begrüßen. Am Nachmittag trafen sich dann das Königshaus mit Königsadjutant, der Vorstand, eine Abordnung des Fahnenzuges sowie Präses Achim Köhler zum Totengendenken mit Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof. Musikalisch begleitete die Blaskapelle „Hueschter Boschte“ die Feierstunde. Nun hoffen wir auf ein nachholen der Jubiläumsfeierlichkeiten im nächsten Jahr.


Chronik zum 600-jährigen Jubiläum

Anlässlich des bevorstehenden Jubiläumsjahres der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen 1421 e.V. stellte die Bruderschaft in einem kleinen Rahmen unter Beachtung aller Corona-Auflagen die Chronik „Zwei Bruderschaften in Giesenkirchen“ der Presse vor.
In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Brudermeister Ralf Kremer bei allen, die an der Erstellung der Chronik mitgeholfen hatten. Hier ist besonders zu erwähnen, dass man froh war mit dem Historiker Christoph Nohn und dem Stadtarchiv der Stadt Mönchengladbach zwei starke Partner für dieses Projekt gewinnen zu können. Natürlich funktioniert ein solches Projekt nicht ohne die nötigen Finanziellen Mittel. Hier war man stolz, durch Unterstützung des Landtagsabgeordneten  Frank Boss, eine großzügige Förderung vom Landschaftsverband Rheinland erhalten zu haben. Auch die großzügige Unterstützung des Freundes- und Fördererkreis der Bruderschaft erwähnte der Brudermeister in seiner Ansprache.
Ehrenbrudermeister Helmut Breuer, der den Arbeitskreis Chronik der Bruderschaft geleitet hatte, berichtete über die fünf jährige Arbeit von der Idee bis zur Fertigstellung der Chronik.

Anschließend berichtete Christoph Nohn in einer kurzen Ansprache über seine mühselige Recherche die 5 Jahre in Anspruch genommen hat. Bezirksbundesmeister Horst Thoren gratulierte der Bruderschaft zu diesem Werk. Er freute sich, dass es in Giesenkirchen gelungen ist eine solch anspruchsvolle Chronik herauszubringen.

In der Chronik „Zwei Bruderschaften in Giesenkirchen“ geht er der erstaunlich dichten Überlieferung dieser Gemeinschaft nach und zeichnet ein differenziertes Bild der Situation vor Ort. Zwar kann er das konkrete Jahr 1421, den Bezugspunkt, nicht bestätigen; doch reichen die Wurzeln einer Bruderschaft in Giesenkirchen noch bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück.

Die Einblicke in die Geschichte der Giesenkirchener Bruderschaften vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart erscheint zum Preis von 34,90 € in der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach“ unter der ISBN-Nr. 978-3-939413-59-2 im Verlag akadpress GmbH Essen.